Tolle Erlebnisse und Eindrücke in den Alpen und im Apennin.
Die schönsten Rennradtouren und Graveltouren in 2024.
Du suchst Inspirationen oder Anregungen für Tagestouren, Wochenendausflüge oder Urlaub mit dem Rennrad / Gravelbike? Dann bist du hier richtig bei meinem Jahresrückblick 2024 auf 2 Rädern.
Das Jahr 2024 war für mich mal wieder gespickt mit vielen neuen Rennradpässen, Alpenregionen und Gravelrouten. In Summe kamen so wieder 14.000 Kilometer und über 240.000 Höhenmeter zusammen. Hier sind meine Highlights:
Frühling
Statt Skitouren Rennradtouren: los ging es schon im Januar mit einer Winterrennradtour über den Mendelpass. Leider ist das durch den Klimawandel jetzt wohl fast schon normal.
Ende März habe ich ein Radwochende in Rimini eingeschoben. Dort wurden dann die ersten Höhenmeter im Apenin zum Monte Carpegna / San Marino und Valico Monte Fumaiolo gesammelt.
Im April gab es ein Wochenende am Lago d’Iseo mit einer Traumtour nach Montecampione und zum Geheimtipp Belvedere di Parzanica.
Über Ostern ging es mit Peer, Martin und Steve nach Menton an der Cote d’Azur. Dort konnte ich endlich das erstemal zum Col de la Madone fahren. Die Rennradtour über den Col de Castillon zum Col de Braus verlief leider ziemlich kühl und nass. Dafür war die Königsetappe zum Col de Turini wieder trocken und wurde sogar mit einem Abstecher nach Italien verlängert. Und weil der Col Madone so toll war, wurde er am Abschlußtag noch mal in eine schöne Runde eingebaut.
Die Arbeit mit dem Hobby verbinden konnte ich dann im Mai. In Bergamo standen die schönen Serpentinen nach Selvino und einige schon bekannte Pässe in den Bergamasker Alpen mit anderen Auffahrten an.
Auch in der Lombardei gab es einen Abstecher zum Lago d’Idro mit den unzähligen Kehren nach Faserno und dann weiter nach Boniprati. Und auch ein langes Wochenende im Veneto war dabei mit Touren zum Piancavallo, zum Nevegal und zum Passo Grosetta.
Zum Ende des Frühlings ging es dann für eine ereignisreiche Bikepackingwoche an die Riviera nach Ligurien. Mit den Öffis fuhr ich bis Genua und dann weiter mit dem Rad bis nach Alassio. Auf dem Programm standen unter anderem der Passo Turchino, oder die Bocchetta di Altare, der Übergang vom Apenin zu den Alpen.
Sommer
Im Juli hatten Andr und Hons mir eine Graveltour über den Passo Cinque Croci geschenkt. Wunderschön.
Das Higlight des Jahres war wohl die Dolomitentour über 9 Pässe mit 6900 Höhenmetern: Panidersattel – Grödner Joch – Passo Valparola – Passo Falzarego – Passo Giau – Passo Staulanza – Passo Duran – Passo Pellegrino – Karerpass. Episch!
Eine weitere super Tour auf Schotter führte mich im Sommer auch in die Schweiz über S-Charl und die Alp Astras zum Pas da Costainas.
Der August führte mich an einem Wochenende mal wieder nach Osttirol, und zwar zum Lucknerhaus und am nächsten Tag zurück über den Stallersattel.
Dann stand der Sommerurlaub an. Diesmal ging es mit Gepäck nach Friaul – Julisch Venetien. Von Innichen in 8 Etappen und über viele Pässe bis nach Lignano an der Adria. Dabei waren die Höhepunkte der Zoncolan, Passo Rest, Passo Dura, Forcella Pala Barzana und die Malga Cuarnan. An den letzten beiden Tagen hat mich dann Peer begleitet und auf dem Weg zum Meer gab es sogar noch einen Abstecher nach Slowenien.
Herbst
Diesmal fand der Herbstradler Ausflug erst im Oktober statt. Mit dem Zug ging es nach Bologna und ab dort mit Rad und leichtem Gepäck von der Emilia Romagna bis in die Toscana. Die Pässe im Apennin waren Passo Raticosa, Passo Giogo und Passo Futa, Passo Carnevale und der Passo Monte Trebbio.
Der letzte Ausflug 2024 ging dann am ersten Tag von Innsbruck über 3 Anstiege bis Kufstein. Am zweiten Tag konnte ich noch 7 tolle Anstiege in Tirol und Bayern fahren, bevor es wieder zurück ging.
Der krönende Abschluß im Herbst war ein Abstecher in die Dolomiten über die Pustertaler Sonnenstraße zum Würzjoch.
Mal sehen, was mich 2025 alles erwartet. Ziele gibt es genug 😉