Über den Tschögglberg.
Mit dem Rennrad von Bozen über Sinnich nach zum Parkplatz Meran2000 und über die Höhenstrasse zurück.
In Bozen wähle ich die kürzeste Route zum Etsch-Radweg von Bozen nach Meran. Der ist leider nach einem kurzen Stück gesperrt und so nehme ich den Umweg durch die Apfelgüter nach Gargazon. Auf der Straße geht es weiter nach Sinnich, wo der Anstieg Richtung Schenna beginnt.
Nach dem Kreisverkehr bei Schenna geht die Steigung schnell in den zweistelligen Bereich um die 10%, wo sie gleichbleibend bis Hafling bleibt. Insgesamt vier Tunnel müssen durchfahren werden. Nach dem letzten kommt gleich links der 4,4 Kilometer lange finale Anstieg mit 360 Höhenmetern nach Falzeben. Aber erst kurz an der Tankstelle noch das Wasser auffüllen. Das letzte Stück zum Parkplatz der Talstation Meran2000 ist dann nur noch flach.
Nach einem kurzen Stopp geht es zurück hinunter nach Hafling. Trotz dunklen Wolken entschließe ich mich dazu, die Variante auf dem Höhenweg über Vöran nach Mölten zu nehmen. Nach 14 Kilometern mit vielen kurzen Steigungen zweigt links der Anstieg Richtung Jenesien ab. Die steile Straße führt über den Scheitelpunkt am Schermoossattel nach Flaas.
Und da das Wetter immer noch hebt, biege ich dort wieder links ab nach Afing. Nach dem letzen Anstieg treffe ich dann auf die normale Abfahrt von Jenesien nach Bozen und rolle hinunter zum Ausgangspunkt.
Fazit: Eigentlich die ideale Trainingstour mit einem langen und vielen kleinen Anstiegen. Geht natürlich auch in der Gegenrichtung.
Impressionen Rennradtour Meranerland:
Fakten Rennradtour Falzeben, Tschögglberg und Schermoossattel:
- ca. 89 Kilometer
- ca. 2430 Höhenmeter
- ca. 4 Stunden reine Fahrzeit
Rennradroute Bozen – Sinnich – Falzeben – Vöran – Flaas – Afing – Bozen: