Auf der Südseite ins Cembratal.
Von Lavis nach Faver durch die Cembraschlucht und zum Heiligen See.
Wie immer auf Touren in den Süden geht es auf dem Radweg über Salurn und St. Michele nach Lavis. Nach der Cafépause im Zentrum wählen wir diesmal die Südseite des Val di Cembra. Ein kurzer steiler Stich führt zur Hauptstraße nach Meano. Dort zieht sich unsere Route an Albiano vorbei nach Lases. Ein Stück hinter Sevignano zweigt scharf links die Schluchtdurchquerung des Cembratals nach Faver ab.
Fakten Rennradtour Trentino:
- 150 Kilometer
- 1900 Höhenmeter
- 6.15 Std. Fahrzeit
- 26 ℃ Temperatur
Auf der Nordseite müssen wir ein Stück zurück bis Cembra, wo am Ortsausgang die Auffahrt zum Lago Santo beginnt. Die ist 5 Kilometer lang und hat über 500 Höhenmeter. Einige Abschnitte sind längere Zeit 17% und das alles ohne Kurven. Oben angekommen wartet das nette Rifugio Lago Santo zur Einkehr.
Danach drehen wir logisch noch eine Runde auf Schotter um den See, bevor wir wieder hinunter nach Cembra rollen. Bis Lavis und Nave San Rocco benutzen wir die Straße, um dann wieder auf dem Radweg zu landen. Wir bleiben zur Abwechslung auf der linken Seite der Etsch und fahren über Kurtinig und Magreid nach Kurtatsch, wo Peer sein Auto holen muss.
Nach einem letzten gemeinsamen Barstopp muss ich dann alleine über Tramin und Kaltern nach Bozen.
Fazit: Die Auffahrt vom Cembra zum Lago Santo ist wirklich hart, vorallem bei dieser Hitze im April! Bei der Abfahrt hatten ich einen Patsch und danach hat der Garmin das GPS Signal erst ein Stück später empfangen.
Impressionen Rennradtour Lago Santo / Val di Cembra:
Rennradrunde: Bozen – Auer – Neumarkt – Salurn – St. Michele all’Adige – Nave San Rocco – Lavis – Meano – Lases – Sevignano – Faver – Cembra – Lago Santo – Lavis – Nave San Rocco – St. Michele all’Adige – Salurn – Kurtinig – Margreid – Kurtatsch – Tramin – Kaltern – Bozen.