Abstecher im Regen in die Schweiz.

Rennradtour 2 Variante über eine einsame Bergstraße zur Alpe Neggia.

Dort biegen wir links ab nach Campagnano. An einer kleinen Kapelle halten wir und genießen die perfekte Aussicht über den Lago Maggiore. Bis Musignano zieht sich die Straße nach Norden am Hang entlang, bevor 6 Kehren zum Abzweig des Lago d’Delio führen. Den kurzen Abstecher zum Stausee nehmen wir natürlich auch noch mit. Jetzt folgt der schönste Teil der Tour mit 10 Kehren bis Forcara und dem Passo Forcora (1179m). Im Gasthaus „In Forcora“ ist dann Mittagspause angesagt.

Leider hat es etwas angefangen zu nieseln, aber es ist immer noch recht warm. Über einige Kehren geht es hinunter nach Armio im Valle Veddasca. Dort biegen wir links ab auf die Hauptroute und ziehen durch einsamen Dörfer bis zum Grenzübergang in die Schweiz ins alte Schmugglerdorf Indemini. Hier beginnt der ewas steilere Endspurt zur Alpe di Neggia (1395m).

Es folgt die 13 Kilometer lange Abfahrt bis kurz vor Vira, auf der fast 1200 Höhenmeter „vernichtet“ werden. Um dem Verkehr auf der Uferstraße zu entgehen, bleiben wir bis Gerra auf einer Nebenstrecke. In Dirinella überqueren wir dann wieder die Grenze nach Italien und schließen die Runde in Maccagno. Jetzt müssen wir nur noch über Germignaga und Luino zurück nach Ronchiano.

Fazit: Eine perfekte Zweiländertour in der Lombardei. Die Nordauffahrt zur Alpe Neggia will ich noch einmal fahren.

Impressionen Rennradtour Passo Forcora – Alpe di Neggia:

Rennradrunde am Lago Maggiore: Ronchiano – Porto Valtravalglia – Luino – Maccagno – Caviggia – Campagnano – Musignano – Lago Delio – Passo Forcora – Armio -Biegno – Indemini – Alpe di Neggia – Vira – Gerra – Dirinella – Pino sulla Seconda del Lago Maggiore – Maccagno – Germignaga – Luino – Ronchiano.

Rennradwochenende am östlichen Lago Maggiore:

• Tour 1: Passo San Antonio – San Martino in Culmine – Sette Termini
• Tour 2: Passo Forcora – Alpe di Neggia
• Tour 3: Passo Cuvignone – Passo San Michele