Durch den Vinschgau.
Mit dem Rennrad vom Reschenpass auf der Via Claudia Augusta nach Bozen.
Von der Grenze zu Österreich geht es zur eigentlichen Passhöhe am Reschenpass(1504m) und auf der Vinschgauer Landstraße nach Süden. Durch den Ort Reschen am Reschensee entlang. Man passiert die in den Stausee versenkten Kirchturm vo Graun. Nach St. Valentin führt die Strecke am Haidersee vorbei und dann über 6 Kehren bergab nach Mals im Vinschgau.
Weiter geht es auf der SS40 über Schluderns, Spondining nach Eyers, wo wir rechts abbiegen auf den Etschtal-Radweg. Immer der Etsch folgend radln wir durch wunderschöne Apfelplantagen an Laas und Schlanders vorbei nach Latsch . Ab hier führt der Weg meist parallel zur Bahntrasse weiter nach Kastelbell, Naturns und Partschins. Jetzt kann man auf dem neu gebauten Verbindungsstück des Etsch-Radwegs abwärts nach Algund rollen.
In Meran geht es dann etwas langsamer voran, weil die Wegfindung nicht einfach ist und man zudem oft bremsen und beschleunigen muß. Deshalb wird zum Schluß wieder lieber die Straße gewählt und der Endspurt geht durch Burgstall, Gargazon, Vilpian, Terlan und Moritzing nach Bozen.
Anmerkungen & Tipps: Der Radweg Via Claudia Augusta ist nicht durchgehend asphaltiert! Die Strecke ist aber bei feinem Kies immer gut fahrbar.
Fakten:
- ca. 110 Kilometer
- ca. 120 Höhenmeter
- ca. 4,5 Stunden reine Fahrzeit
Höhenprofil Reschenpass – Meran – Bozen:
Rennradstrecke Reschenpass – Meran – Bozen:
[…] Südtirol führt der Radwanderweg vom Reschenpass durch den Vinschgau über Mals, Latsch, Naturns bis nach Meran. Von dort geht es weiter über Lana durch das Überetsch nach Kaltern. Im Südtiroler Unterland […]