Aussichtspunkt über der friulanischen Ebene.

Etappe 3 – 29 traumhafte Kehren ins Glück.

Am Abzweig zum Monte Festa fahren wir rechts deutlich steiler weiter. Wie ein perfektes Schnittmuster sind jetzt die Serpentinen übereinander gabaut. Bis auf eine Ausnahme sind alle Linkskehren immer durch kurze Tunnel gesichert. Oft gibt es keine Randbegrenzung auf der schmalen einspurigen Straße, die immer durch lichten Wald führt. Bei der steilsten Kehre kommt man an einer Kleinen Kapelle vorbei, die wohl Zuversicht spenden soll.

Nachdem wir den Wald verlassen haben, wartet ein Startplatz für Gleitschirmfleger und nach einer letzten Kehre der höchste Punkt unserer Auffahrt. Der Fußweg zur Chiesa San Simeone ist ausgeschildert und dauert vielleicht 5 Minuten.
Ein Stück später ist der Asphalt dann zu Ende und man käme nur zu Fuß auf den Gipfel des Monte San Simeone auf 1505 Metern.

Nach einer Rast in der Sonne rollen wir mit vielen Fotostopps hinunter. Bei der Abfahrt muss man immer mit Gegenverkehr rechnen, weil die Straße nicht für den Verkehr gesperrt ist. An der Hauptstraße bei der Sella di Interneppo biegen wir links nach Bordano ab und schließen die Rennradrunde über Braulins in Trasaghis.

Fazit: Ein krönender Abschluß unseres Wochenendes in Friaul – Julisch Venetien. Die Kehren und die Aussicht vom Monte San Simeone sind ein echter Geheimtipp.

Impressionen Rennradtour Sella di Interneppo – Monte San Simeone:

Rennradrunde: Trasaghis – Interneppo – Sella di Interneppo – Monte San Simeone – Bordano – Braulins – Trasaghis.

Rennradwochenende Friaul:

• Etappe 1: Sella Chianzutan – Cuel di Forcja
• Etappe 2: Passo di Tanamea – Sella Carnizza
• Etappe 3: Sella di Interneppo – Monte San Simeone